Minimalismus

Minimalismus

17. Januar 2023 Aus Von Paula-Lucia Brüggen
Minimalismus für Hochsensible bietet eine Zuhause der Geborgenheit

Ein Wohnstil für Hochsensible und gestresste Menschen.

Ein zu viel an Sinneseindrücken überfordert und erschwert die Orientierung im Raum. Aber nicht nur ein Übermaß an Stimuli sondern auch der Aufenthalt in weißen Räumen bewirkt Stress in uns. Das belegen wissenschaftliche Studien.

Zugegebenermaßen, auf den ersten Blick bin ich oft beeindruckt von den in strahlendem Weiß abgebildeten Räumen diverser Wohnmagazine. Aber möchte ich diesen oft steril, kahl, zum Teil unpersönlich wirkenden Stil meinen Kunden als wohnlichen @Minimalismus vorstellen?-  Wohl kaum.

Statt aufgeregter Buntheit oder monochrom Weiß, werden beruhigende zurückhaltende Farbtöne, klare Formen, strukturierte Ordnung und natürliche Materialien fein aufeinander abgestimmt. Neben dieser neutralen Farbigkeit mit allen Zwischentönen, zeigen auch zarte Pastellfarben eine minimalistische Wirkung. Wohl dosierte Highlights dürfen sein, um einer allzu großen Reizreduktion entgegenzutreten.

Die visuellen Reize, sind für die menschlicheSinneswahrnehmung die wichtigsten. Der Sehsinn liefert rund 80% aller Informationen aus der Umwelt, die wir dann im Gehirn verarbeiten. Er hat die höchste Aufnahmekapazität von allen Sinnen, gefolgt vom Gehör- und vom Tastsinn. Laut @Corporate Senses.

Hochsensible, gestresste oder an Demenz erkrante Menschen erhalten durch eine minimalistische Raumgestaltung, positive Lebensräume. Ein Gefühl von Ruhe, Wohlbefinden, Geborgenheit und Sicherheit.

In dieser lebendigen Zeit braucht es ein Zuhause indem wir uns gut aufgehoben fühlen um die Hindernisse im Alltag zu überwinden.

Gerne verweise ich an dieser Stelle auf einen anderen Blogbeitrag zum Thema Japandi Stil. Minimalismus und Japandi zwei wichtige und interessante Wohnthemen für Hochsensible.

Japandi Style